DVT-gestützte Planung Zurück

Die digitale Volumentomographie ist zurzeit das modernste und sicherste Röntgenverfahren zur Diagnostik im Bereich der Zahnmedizin.

Anders als bei konventionellen Röntgengeräten werden Sie nicht „in eine Röhre geschoben“. Die DVT lässt sich bequem im Sitzen durchführen. Der Tomograph umrundet Ihren Kopf und nimmt dabei mehrere hundert Aufnahmen in kürzester Zeit. Aus diesen Daten wird ein 3D-Bild konstruiert, das anschließend zur Diagnose an den Computer gesendet wird. So wird eine exakte Implantatplanung ermöglicht. Auch für die Kieferdiagnostik sowie für die Planung anstehender Zahnextraktionen vor einer Implantation können die durch die DVT gewonnenen Daten optimal genutzt werden.

Niedrige Strahlenbelastung

Ein entscheidender Vorteil gegenüber herkömmlichen Schichtaufnahmeverfahren ist außerdem die besonders niedrige Strahlenbelastung, die in etwa ein Viertel der Belastung durch ein klassisches CT beträgt.

Bei der digitalen Volumentomographie handelt es sich um eine Privatleistung, die gesetzliche Krankenkassen nicht übernehmen (Kosten ca. 150-300 Euro). Zur Diagnose vor einer Implantation sollte auf sie jedoch in keinem Fall verzichtet werden.